Marathons und Jedermann-Klassiker – für viele Hobbyradsportler sind sie die Highlights der Saison. Alpecin Cycling stellt drei im April stattfindende Jedermann-Rennen vor, bei denen sich die Teilnahme lohnt.
Flandern-Rundfahrt: Der Klassiker auch für Hobbysportler
6. April 2019
Die „Ronde van Vlaanderen“ zählt zu den Monumenten des Radsports – nicht für die Profis. Wer auch einmal nacherleben will, wie es sich anfühlt über die Kasseien, die ruppige Kopfsteinpflasterpassagen, zu bolzen sowie die Hellinge, die kurzen giftige Anstiege, hinaufzuklettern, kommt um einen Start nicht umhin. Je nach eigenem Fitnesslevel kann aus vier unterschiedlichen Strecken ausgewählt werden: 74, 139, 174 und 229 Kilometer. Egal welche Runde in Angriff genommen wird, die Mühe lohnt sich. Denn an den berühmten und rennentscheidenden Anstiegen Oude Kwaremont, Koppenberg und Paterberg stehen auch beim Jedermann-Rennen unglaublich viele Zuschauer, die die Hobbysportler anfeuern. Nach „getaner Arbeit“ werden nur einen Tag später die Profis bei der „Ronde“ angefeuert.
Infos unter www.sport.be/rondevanvlaanderencyclo/en
Mallorca 312: Radmarathon über die Balearen-Insel
- April 2019
Einmal quer über die ganze Insel verläuft die Strecke des mallorquinischen Ultra-Radmarathons mit Start und Ziel in Playa de Muro. Wer sich an die Distanz von 312 Kilometer mit 5500 Höhenmetern wagt, muss früh im Jahr schon über eine gute aerobe Ausdauer und „Sitzfleisch „verfügen. Nicht ganz so lang, aber landschaftlich genauso schön sind die Runden über 225 und 167 Kilometer dafür 14 Stunden Zeit. Kürzer aber landschaftlich genauso schön, die „halbe Runde“ mit 167 Kilometern und 2600 Höhemetern. Sie führen wie die große Schleife auch über den höchsten Pass der Insel, den Puig Major, durchs Tramuntana-Gebirge und entlang der Südwestküste. Mallorca 312, das 2010 von einem Radverein in Arta gegründet wurde, feiert 2019 sein zehnjähriges Jubiläum.
Infos unter www.mallorca312.com
Tour d’Energie in Göttingen: Auftaktrennen des German Cycling Cups
28. April 2019
Es geht schon wieder los! Der German Cycling Cup eröffnet seine Saison wie schon in den vergangenen Jahren mit der „Tour d’Energie“ in Göttingen. Die Hobbyfahrer können am letzten Aprilsonntag zwischen zwei abwechslungsreichen Strecken wählen. Neben der 100-Kilometer-Schleife mit 1000 Höhenmeter bietet der Veranstalter auch eine 45 Kilometer lange Runde mit 450 Höhenmeter an. „Höhepunkt“ beider Stecken ist der Hohe Hagen (ca. 480 Höhenmeter), bei dem die Jedermänner um den Bergpreis kämpfen können. Weitere Besonderheit der Tour d’Energie: Im großen Feld werden die Fahrer im Konvoi neutralisiert, wie die Profis bei der Tour de France, aus der Stadt geleitet. Am Ortsausgang von Göttingen folgt dann der fliegende Start.
Infos unter www.tourdenergie.de
Foto: Alpecin Cycling/Wouter Roosenboom
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