
Team Alpecin-Fenix-Profi Tobias Bayer führt während des Giro d’Italia 2022 ein Tagebuch auf Alpecin Cycling. Dieses Mal schreibt der 22-jährige Österreicher darüber, wie es ihm auf der 20. Etappe durch die Dolomiten erging.
„Auf der letzten schweren Bergetappe dieses Giros ging es fürs uns als Team nur noch darum, unbeschadet ins Ziel zu kommen – sprich das Zeitlimit einzuhalten.
Das erste Gruppetto entstand dann am ersten Pass, dem San Pellegrino. Ich habe nach meine Effort gestern heute ein wenig im Kopf abgeschalten und bin das Ganze sehr relaxt angegangen. Natürlich wurde, bis das Gruppetto entstand, wieder ordentlich Radrennen gefahren. Es war von Beginn schnell und hart.
Im Gruppetto sind wir dann immer unser zügiges Tempo gefahren. Immer ein wenig am Rechnen fürs Zeitlimit, wie easy wir mache können beziehungsweise wie hart wir fahren müssen. Dann ging es in den finalen Anstieg zum Passo Fedeia hoch, der noch mal so richtig steil war. Aber die Fans haben uns Berg hoch schon motiviert
Am Ende sind wir vom Team alle oben gut angekommen und sind jetzt topmotiviert, um nach Verona zum Einzelzeitfahren zu kommen.“
Fotos: Photonews.be
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19. Etappe: (M)ein Tag in der Fluchtgruppe
18. Etappe: Dritter Etappensieg für unser Team
13. Etappe: Im Sprint mitgemischt
10. Etappe: Perfektes Teamwork
7. Etappe. Brutaler Kampf um die Gruppe
4.Etappe: Siegerehrung mit dem Team auf dem Ätna
3. Etappe: Ein langer letzter Tag in Ungarn
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