Jasper Philipsen zeigte genau wie sein Team Alpecin-Deceuninck beim Omloop Het Nieuwblad eine starke Leistung. Der Belgier wurde am Ende im Sprint aus einer rund 50 Fahrer großen Gruppe heraus Dritter beim ersten Frühjahrsklassiker 2025. Es gewann Søren Wærenskjold (Uno-X Mobility) vor Paul Magnier (Soudal Quick-Step).
Im Finale des Rennens übernahm das Team Alpecin-Deceuninck die Verantwortung und riss nach dem Molenberg eine Lücke ins Peloton. So konnten Mitfavoriten wie Wout van Aert und Arnaud de Lie zunächst abgehängt werden. Doch niemand unterstützte das belgische Team, so dass alles wieder in Richtung Muur van Geraardsbergen zusammenlief. Dort positionierte Alpecin-Deceuninck seinen Kapitän Jasper Philipsen perfekt und der Belgier ging in einer vorderen Position in die lange Helling. Philipsen konnte seine vordere Position verteidigen und war auch in der Folge gut aufgelegt. Als sich eine Spitzengruppe bildete, war auch er dabei. Auf der Zielgeraden in Ninove lief alles wieder zusammen und es kam zum Sprint mit dem bekannten Ausgang.
Im Ziel sagte der drittplatzierte Jasper Philipsen: „Ich glaube, ich habe zu lange gewartet. Eigentlich habe ich auf den Sprint von Wout van Aert gewartet, aber der kam nicht. Ich glaube nicht, dass er die Beine dafür hatte. Danach war es ein Kampf gegen Søren. Ich glaube, mir hat in diesem Sprint ein wenig die Killermentalität gefehlt, hoffentlich finde ich sie in den nächsten Wochen wieder.
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich so gute Beine habe, deshalb bin ich mit dem Gefühl im Rennen zufrieden. Das Team hat heute wieder einen tollen Job gemacht. Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Sieg“, so Philipsen weiter.
