Start Profi-Sport Cyclocross-Weltcup 2025: Mathieu van der Poel siegt erneut in Hoogerheide

Cyclocross-Weltcup 2025: Mathieu van der Poel siegt erneut in Hoogerheide

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Ein schmutziges Trikot, aber eine weiße Weste. Mathieu van der Poel hat auch sein siebtes Querfeldeinrennen in Folge gewonnen und damit eine makellose Bilanz in der Saison 2024-2025. Der niederländische Weltmeister zeigte beim „GP Adrie van der Poel“ in Hoogerheide eine brillante Leistung. Von der ersten Runde an zeigte der Alpecin-Deceuninck seine Klasse und düpierte die Konkurrenz. Mit diesem Erfolg holte er seinen achten Sieg insgesamt in Hoogerheide.

Zweiter nach den sieben Runden des letzten Cyclocross-Weltcuprennens wurde Michael Vanthourenhout mit einem Rückstand von 1:42 Minuten. Der Belgier sicherte sich damit auch den Gesamtsieg im Weltcup. Dritter wurde Lars van der Haar, der 1:57 Minuten hinter dem 30-jährigen van der Poel ins Ziel kam.

Start-Ziel-Sieg für Mathieu van der Poel in Hoogerheide

Am Tag nach dem Rennen in Maasmechelen fand in Hoogerheide das letzte Rennen des Weltcups 2024-2025 statt. Ohne Wout van Aert, aber mit dem Benidorm-Sieger Thibau Nys. Der junge Belgier kehrte wieder zurück, nachdem er gestern aus gesundheitlichen Gründen auf das Rennen in Maasmechelen verzichtet hatte.

Mathieu van der Poel legte einen Blitzstart hin und ging nach einem langen Antritt auf der Startgeraden als Erster ins Gelände. Michael Vanthourenhout übernahm die Führung, aber nur für kurze Zeit. Bereits nach zwei Minuten übernahm van der Poel im Morast die Spitze.
Nach gut fünf Minuten Fahrzeit riss der Niederländer dann eine Lücke. So hatte van der Poel am Ende der ersten Runde nach einer Fahrzeit von 8:15 Minuten bereits 19 Sekunden Vorsprung auf seine ersten Verfolger – angeführt von Joris Nieuwenhuis und Michael Vanthourenhout.
In der zweiten Runde legte der Niederländer noch eine Schippe drauf und baute seinen Vorsprung weiter aus. Bei der zweiten Zieldurchfahrt hatte er 28 Sekunden Vorsprung auf seinen ersten Verfolger Michael Vanthourenhout. Dritter mit 50 Sekunden Rückstand war Joris Nieuwenhuis, der eine größere Gruppe anführte.

Nach und nach baute der Alpecin-Deceuninck-Profi seinen Vorsprung aus. Ebenso wie Michael Vanthourenhout, der seinerseits die Verfolger auf Distanz hielt. In der fünften Runde setzte sich Lars va der Haar aus der ersten großen Verfolgergruppe ab und sicherte sich am Ende verdient den dritten Platz, den er vor einer Woche im spanischen Benidorm belegt hatte.