
12. Etappe | Ólvega – Zaragoza | 150,6 km
Ein Tag für die Sprinter ist der 12. Abschnitt der Vuelta a Espana 2023. Und e werden sie nutzen wollen. Denn für die schnellen Männer wird es für längere Zeit die letzte Möglichkeit sein. Erst wieder auf Etappe 19 werden sie zum Zug kommen können.
Der Parcours verläuft vom Startort Ólvega bis ins Ziel nach Zaragoza (Saragossa) überwiegend bergab. Einzige Schwierigkeit ist ein leichter Anstieg bei Tarazona rund 40 Kilometer vor Ziel.
Weitaus schwieriger wird das Sprint-Finale in Zargoza sein. Zwei scharfe Richtungsänderungen bei Kilometer vier und Kilometer eins vor Ziel könnten das Feld der endschnellen Männer wieder ganz schön durcheinanderwirbeln. Oder wird die Serie endlich reißen und es mal eine „normale“ Sprintankunft ohne Stürze und Chaos geben?
Apropos Chaos. Für den könnte der Wind sorgen, der hier manches Mal sehr stark weht. Laut aktuellem Wetterbericht scheint er jedoch das Rennen nicht zu beeinflussen.

Die Favoriten auf den Etappensieg
Schaut man auf die bisherigen drei Sprints, so ist Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck) der klare Favorit. Das werden die anderen Teams auch so sehen und daher der belgischen Equipe die Nachführarbeit überlassen.
Zu seinen größten Konkurrenten darf man Juan Sebastián Molano (UAE Team Emirates) und Dries Van Gestel (TotalEnergies) zählen. Auch Alberto Dainese (DSM-Firmenich) will endlich vorne mitreinhalten und Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) könnte ebenfalls seine pure Power ausspielen wollen, obwohl er sicher nach der 11. Etappe ein wenig müde ist.
Für Sprint-Spektakel ist gesorgt – zumindest in den Straßen von Saragossa.
Grafiken: @ Unipublic, @ geoatlas.com
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